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Weiße Hose, weißes Poloshirt bzw. Hemd und auch weiße Socken und Schuhe? Völlig zu Recht wird dieses Erscheinungsbild meist mit medizinischen Berufen in Verbindung gebracht. Mehr als in den meisten anderen Berufen und Branchen sind die Mitarbeiter in Krankenhäusern, Arztpraxen sowie in den medizinischen sowie pflegerischen Berufen im Allgemeinen heute dazu angehalten, sich nach bestimmten Kriterien zu kleiden.
Ist es dem Bürger bereits seit Jahrzehnten bewusst, dass das "reine Weiße" für den Berufstand der Medizin und für Hygiene als auch Gesundheit steht, so gibt es heute aus der Sicht der Berufstätigen doch weitaus mehr Kriterien bei der Kleidungswahl zu berücksichtigen. Über das ausschließlich optische Erscheinungsbild hinaus, das gemeinhin auch für Vertrauen gegenüber den Patienten sorgt, müssen viele Sicherheitsvorschriften und Qualitätsaspekte berücksichtigt werden, wie z.B. insbesondere bei der OP-Kleidung. Gleichermaßen ist es heutzutage - und demnach nicht wie noch vor vielen Jahren - möglich, eine farbenreichere Kleidung zu tragen und so z.B. über die meist weiße medizinische Berufsbekleidung hinaus eine "Corporate Identity" kommunikativ zu den Patienten, die vielerorts bereits vielmehr als Kunden aufzufassen sind, zu transportieren.
Die Gesundheitsbranche steht bekanntermaßen - und dies nicht erst seit der Jahrtausendwende - unter einem größeren Druck und die Anbieter müssen sich heute mit Themen wie "Kundenorientierung", "Gesundheitsreform", "Kostendruck" und nicht zuletzt einem echten "Wettbewerb" auseinandersetzen. Diese Themenfelder lassen auch den Markt für die medizinische Berufsbekleidung nicht unberührt. Einst noch klar und relativ unspektakulär standardisiert, setzen heute beispielsweise viele Kliniken auf einen bestimmten Kleidungsstil mit einem "Branding" bzw. einer Markierung der Kleidung ihres Personals, welches z.B. klar kommuniziert: "Sie sind jetzt in den Händen der Klinik XY und in guten Händen." Hinsichtlich des Konkurrenzdrucks und der steigenden Bedeutung der optischen Wahrnehmung des Personals ist auch der Bedarf an notwendiger Textilqualität branchenübergreifend gestiegen. Farben, Materialien und damit die Langlebigkeit der medizinischen Kleidung haben längst höchsten Ansprüchen zu genügen.
Die Kleidung der Ärzte und des Pflegepersonals erfüllt heute mehr denn je eine übergreifende und - wie im Marketing üblich - hauptsächlich unterbewusst von Kundenseite gestellte Erwartungshaltung an Stil, Qualität und Alleinstellung bzgl. einer individuellen Persönlichkeit, die vor allem Vertrauen in die medizinische Leistung schaffen soll. Neben diesen grundlegenden Anforderungen an die äußerliche Wirkung kommen immer wieder Neuheiten auf den Markt für medizinische Berufsbekleidung. So ist es bereits möglich und insbesondere für große Institutionen sehr nützlich, die berufliche Kleidung zu mieten oder zu leasen. Hierbei besteht der Vorteil darin, dass die Kleidung nicht vom eigenen Personal gereinigt werden muss und somit ein wichtiger und zeitintensiver Prozess "outgesourct" werden kann. Ebenso wird bei diesem Vorgehen die Verantwortung für die Kleidungsqualität auf den Leasing- bzw. Mietanbieter übertragen. Wer es sehr individuell mag oder braucht, kann heutzutage zwischen einer Vielzahl an Anbietern wählen, die den "Corporate Look" der eigenen Praxis oder Klinik marktgerecht analysieren, planen und umsetzen.
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