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Der Übergang vom Sommer in den Herbst ist nicht nur aus optischer Sicht dramatisch, auch die Psyche kann Anpassungsschwierigkeiten bekommen, wie die saisonale Depression deutlich zeigt. Wer jetzt einen liebevollen Partner oder gute Freunde hat, kann das Stimmungstief einfach wegkuscheln. Aber die sensiblen Berührungen können noch mehr - eine aktuelle Studie zeigt, dass diese Auswirkungen auf das Beziehungsglück haben.
Kuscheln ist nicht nur unter liebenden Partnern erlaubt, auch Mutter und Kind oder gute Freunde und sogar der beste Freund des Menschen, der Hund, drücken ihre Zuneigung durch Berührungen aus. Denn diese haben eine Vielzahl gesundheitsförderlicher Wirkungen. Ist keiner zum Kuscheln da, kann die Hilfe professioneller Kuscheltherapeuten in Anspruch genommen werden, auch in Deutschland werden solche Kuschelpartys immer beliebter.
Wer sich dennnoch lieber einen Partner suchen möchte und obendrein tierlieb ist, findet abhilfe in Single chats, die sich speziell auf Online Dating für Singles mit Hund und allgemein auf das Dating von Hundefreunden spezialisiert haben - Manch ein Vierbeiner hat Singles schon zusammengebracht.
Für die gesundheitliche Wirkung des Kuschelns ist ist vor allem das Kuschelhormon Oxytocin, das beruhigt, den Blutdruck senkt und die Muskeln entspannt, verantwortlich. Auch die Abwehrkräfte werden gestärkt, das Stresshormon Cortisol weniger produziert.
Studien haben außerdem gezeigt, dass das Hormon bei Bindungsstörungen, Autismus oder Sozialphobien die Angst nehmen und Vertrauen fördern kann. Während bei Frauen hauptsächlich Oxytocin ausgeschüttet wird, etwa um den Wehenschmerz zu verringern oder den Milchfluss anzuregen, ist beim Mann das Hormon Vasopressin aktiv. Die Anzahl der vorhandenen Rezeptoren entscheidet bei Mäusen darüber, wie treu diese ihren Partnern sind.
In einer aktuellen Studie wurde 57 Männern ein Oxytocin-haltiges Nasenspray verabreicht, die andere Gruppe bekam ein wirkungsloses Produkt. Im Ergebnis hielten jene Männer, die das Kuschelhormon erhalten hatten, Abstand zu attraktiven Frauen, während die andere Gruppe auf Flirtkurs ging. Kann das Hormon also die Treue zum eigenen Partner sicherstellen? Sicher ist, der Körperkontakt zwischen Partnern, und sei es nur das Händchenhalten, wirkt sich direkt auf das Gefühlszentrum des Gehirns aus. Es spendet Wärme, stärkt die Bindung und schafft Vertrauen.
Sogar auf die Gesundheit wirken sich Streicheleinheiten aus. Während Männer in einer harmonischen Beziehung eher in gesundheitlicher Hinsicht profitieren, wirkt sich Kuscheln bei Frauen besonders positiv auf die Psyche aus.
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