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Der Frühling steht vor der Tür und der Wintermuff muss aus der Wohnung raus. Oft genügt der klassische Frühjahrsputz jedoch nicht, neue Möbel, Tapeten und Teppiche müssen her. Welche Designs und Farben jetzt in sind, zeigte die weltgrößte Möbelmesse, die am 20. Januar zu Ende ging.
Ende Januar schlossen sich die Tore der IMM cologne für dieses Jahr, auf rund 280.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigten 1250 Händler aus 50 Ländern ihre Neuheiten. Mehr als 142.000 Besucher wollten die Wohn- und Möbeltrends sehen, dabei konnten die Veranstalter einen Zuwachs von 13 Prozent internationalen Besuchern verzeichnen. Neben Möbeln wurden auch Teppiche, Stoffe und Tapeten präsentiert, zu sehen war etwa ein Stück, das mit 49 handgeschliffenen Bergkristallen besetzt war, pro Rolle müssen Dekofans jedoch 130 Euro ausgeben.
Wohnexpertin Ursula Geismann vom „Verband der Deutschen Möbelindustrie“ erklärt, dass die Deutschen im letzten Jahr durchschnittlich 440 Euro für ein neues Wohngefühl ausgegeben haben. Wie lange Möbel in der Wohnung bleiben dürfen, ist ganz unterschiedlich. Während Küchen erst nach 20 Jahren durch ein neues Modell ausgetauscht werden, landen Wohnzimmermöbel schon nach durchschnittlich zehn Jahren auf dem Sperrmüll.
Erstmals bekam die Küche ihre eigene Ausstellung, auf der „Living Kitchen“ wurden nicht nur Designerküchen gezeigt, sondern auch ein Modell mit Überwachungskamera. Zudem hält Technik immer stärker Einzug in die Küche, via Smartphone kann etwa der Inhalt des Kühlschranks abgefragt werden. Neben modern interpretierten Klassikern wie dem Landhausstil zeigten sich Arbeitsplatten und Kücheninseln in fröhlichen Farben. Starke Unifarben halten aber auch im Wohnzimmer Einzug. Polsterstoffe, Möbel und Dekorationen erscheinen in leuchtendem Gelb, herben Blautönen oder eleganten Grau-Kombis, daneben spielen extravagante Musterungen wieder eine wichtige Rolle.
Ein weiterer Trend: Verschiedene Wohnbereiche verschmelzen miteinander, so verschwinden Herd und Spüle künftig hinter Kamin oder Schiebetüren, aus Küche wird Wohnzimmer, aus Badezimmern eine Lounge. Klassische Schrankwände sowie die traditionelle Kombi aus Sofa und Sessel hingegen werden immer weniger gekauft.
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