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Raus mit dem Wintermief, hinein mit den frühlingsfrischen Wohnideen. So das Motto beim Frühjahrsputz. Damit dieser keine Hautreizungen verursacht, sollte besonders auf die Wahl der Reiniger geachtet werden.
Auch wenn der Winter zurück ist, möchten sich viele schon jetzt die vielen bunten Farben des Frühlings in die eigenen vier Wände holen. In vielen Gemeinden und Städten finden demnächst große Aufräumaktionen statt, auch zu Hause sollte der diesjährige Frühjahrsputz gestartet werden, denn mit der Frühlingssonne werden alle unangenehmen Dinge zutage treten, die in den dunklen Wintertagen verborgen waren.
Mit der richtigen Ausrüstung und den passenden Reinigungsmitteln wird nicht nur der Geldbeutel geschont, sondern auch die Gesundheit. Für große und kleine Putzarbeiten genügen in der Regel vier Produkte:
Bei schwierigeren Fällen ist eine Kombination aus flüssigem Geschirrspülmittel und Spülmaschinenpulver eine gute Wahl, Sofapolster und andere Textilien werden mit einer milden Seifenlauge wieder sauber.
Auch das Umweltbundesamt sowie Verbraucherschützer raten zu milden Reinigern. So sind Desinfektionsmittel oder Reiniger mit antibakteriellen Zusätzen im Privathaushalt meist nicht nötig. Überhaupt ist eine übertriebene Hygiene schlecht - schlecht für das Immunsystem, dem die Möglichkeit der Gewöhnung an verschiedenste Keime genommen wird, und schlecht für die Haut, die mit Reizungen reagieren kann. Zudem schadet aggressiver Spezialreiniger die Umwelt, indem er die Funktion von Kläranlagen behindert oder Mikroorganismen im Wasser abtötet.
Wer zu oft zu teuren Spezialreinigern greift, riskiert obendrein eine Kontaktallergie. Im Idealfall weisen Reinigungsmittel das Umweltsiegel "Blauer Engel" auf. Wer Geld sparen will, greift auf Hausmittel wie Essig oder Backpulver zurück. Aber auch in anderer Hinsicht ist so ein Frühjahrsputz äußerst gesund, wer seine Wohnung frühlingsfrisch macht, legt ein ordentliches Workout hin. So werden etwa bei einer Viertelstunde Fensterputzen bis zu 85 Kalorien verbraucht, die Reinigung der Fußböden lässt 60 Kalorien schmelzen, wer Möbel an eine andere Stelle rückt, kann weitere 115 Kalorien verbrennen.
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