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Schönheitsoperationen sind salonfähig geworden und werden schon lange nicht mehr nur an Prominenten durchgeführt. Doch sind die Operationen hierzulande immer noch sehr teuer, so dass einige diese im Ausland durchführen lassen, wo sie bedeutend billiger angeboten werden.
Wer ins Ausland fährt läuft jedoch Gefahr, billige und vor allem minderwertige Brustimplantate eingesetzt zu bekommen. Jüngste Berichte zeigen jedoch wie gefährlich der Einsatz dieser Implantate sein kann. Zum einen wird bei der Herstellung dieser Implantate Silikon verwendet, welches nicht für den menschlichen Körper gedacht ist, zum anderen ist die Verarbeitung oft nicht angemessen, so dass es zu Beschädigungen der Kissen kommen kann. Gelangt dann das bedenkliche Silikon in den menschlichen Körper, kann es neben Entzündungen auch zu weiteren Folgeerkrankungen kommen. Unter Umständen könnte auch das Silikon in diesen Brustimplantaten auf Krebs verursachen.
Ein solches Implantat im Körper ist eine tickende Zeitbombe. Solange es unversehrt ist, besteht keine Gefahr. Sollten die Implantate jedoch beschädigt werden, ist keine Zeit zu verlieren und eine umgehende Entfernung notwendig. Wer kein Risiko eingehen möchte, dem sei die Entfernung dieser Implantate empfohlen. Wenn es sich bei diesen Brustimplantaten um reine kosmetische Operationen gehandelt hat, werden die Kosten für die empfohlene Entfernung zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht von den Krankenkassen übernommen, so dass die betroffenen Frauen selbst für den Eingriff aufkommen müssen.
Frauen, die diese billigen Implantate in ihrem Körper haben, sollten auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, um mit ihm das eigene Risiko und weitere Vorgehen zu besprechen. Experten sind sich einig, dass bei intakten Implantaten keine Panik geboten ist, doch sollte auf regelmäßige Untersuchungen und Beratungen nicht verzichtet werden.
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