Krebs, die Bezeichnung für bösartige Tumore

Krebs ist ein Sammelbegriff, der in der Medizin alle Formen bösartiger Tumore umfasst.

Dazu gehören die bösartigen epithelialen Tumore, die Karzinome, und die bösartigen mesenchymalen Tumore, die Sarkome. Auch bösartige Hämoblastome, zu denen die Leukämie zählt, werden unter diesen Begriff eingeordnet.

Unter einem gutartigen Krebs werden in der Regel Veränderungen verschiedener Gewebe bezeichnet, die auf Schwellungen oder aber auch auf Neubildungen des Gewebes beruhen.

Medizinisch gesehen handelt es sich bei diesen Veränderungen aber nicht um Krebs.

Krebs ist heute in Deutschland die zweithäufigste Todesursache und hat damit einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung. Krebs kann alle Gewebe und Organe betreffen. Besonders gehäuft sind Krebserkrankungen der weiblichen Brust, der Prostata, der Lunge und des Darms. Insgesamt sind etwa 100 verschiedene Krebserkrankungen bekannt, die sich in Ausprägung, der Bildung von Metastasen und den Überlebenschancen stark unterscheiden.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Krebshäufigkeit zu. Die Ursachen können nicht immer bestimmt werden. Externe Faktoren, wie z. B. das Rauchen oder krebserregende Substanzen aber auch bestimmte Viren können die Auslöser sein. Es scheint aber auch eine genetische Disposition zu geben, die das Auftreten eines Krebses begünstigen kann.

Die Behandlung des Krebses erfolgt durch Chemotherapeutika, Strahlenbehandlungen und, wenn möglich, durch operatives Entfernen der Tumore. Es gilt, je früher ein Krebs erkannt und behandelt wird, umso günstiger ist die Prognose für den Patienten. Denn haben sich erst einmal Metastasen im Körper gebildet, ist eine erfolgreiche Behandlung in der Regel nicht mehr möglich.

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