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Corona hat nicht nur unser alltägliches Arbeits- und Privatleben verändert. Auch in Sachen Sport zeigen sich neue Trends. Zwar sind die meisten Studios mittlerweile wieder geöffnet, doch viele Aktive ziehen besonders auch wegen der Hygienemaßnahmen derzeit die Natur dem Fitnessclub vor. Hier kann man frei und ohne Zwang den verschiedenen Sportarten nachgehen. Einige Alternativen zum Studiosport stellen wir hier vor.
Modern um jeden Preis? Von wegen. Dieses Training basiert auf Bewegungsabfolgen, die für den menschlichen Körper natürlich sind und es auch schon immer waren. Die Stichworte lauten hier Klettern, Krabbeln, Werfen, Rollen, Balancieren - so eben wie unsere Vorfahren auf Beutejagd gingen. Ganz nah an der Natur und voll konzentriert geht es bei dem Fullbody-Workout so auf sportliche Zeitreise.
Alles mit Maß: Mindful Running
Es geht beim Ausdauersport nicht immer nur darum, Höchstleistungen zu erbringen. Vielmehr liegt auch bewusstes Laufen im Trend. Genau wie beim Yoga steht hier das Streben nach mehr Achtsamkeit im Fokus. Mindful Running ist ein Mix aus Laufeinheiten und Meditations- und Atmungsübungen. Hier ist vor allem auch die richtige Körperhaltung entscheidend. Anstelle durch die Natur zu sprinten, nimmt man seine Umwelt stärker wahr. Besonders schön ist auch eine regenerierende Runde bei Sonnenuntergang.
Schon seit einigen Jahren kann man in Parks Slackliner beobachten, die auf gespannten Seilen von Baum zu Baum balancieren. Die Trendsportart ist unkompliziert und ohne viele Equipment ausführbar. Man spannt die so genannte Slackline zwischen Bäumen oder festen Säulen. Dann gilt es, auf dem elastischen Nylonband das Gleichgewicht zu halten. Dabei kommen alle Muskelgruppen zum Einsatz und man trainiert so den ganzer Körper.
Calisthenics wird oft auch als „Street Workout“ bezeichnet. Das Motto lautet hier: Hängen, drücken, ziehen - Übungen wie Klimmzüge, Liegestütze und Kniebeugen stehen dementsprechend im Vordergrund. So braucht man keine Geräte und arbeitet ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht. Die einzelnen Einheiten lassen sich beispielsweise wunderbar auf dem Spielplatz ausführen, während der Nachwuchs mit den Spielkameraden beschäftigt ist.
Anstelle in die Natur einzugreifen, geht man beim Frisbee-Golf oder Disc-Golf schonender mit der Umwelt um. Die Spieler absolvieren hier einen Kurs von rund 18 Bahnen. Es gilt, diese in so wenigen Würfen wie möglich zu bestehen. Statt mit Ball und Schläger wirft man hier ein Frisbee. Die Löcher ersetzen Fangkörbe aus Metall. Von der Stelle aus, an der die Scheibe landet, geht der Kurs weiter. Die Runde ist dann zu Ende, wenn das Frisbee im Korb platziert wurde. Eine spaßige Sportart für die ganze Familie!
Crossminten ist eine Mix aus Badminton, Tennis und Squash. Hier ersetzen Freiflächen auf Gras oder Sand die Halle. Man benötigt kein Netz zum spielen und es handelt sich um eine sehr schnelle Sportart. Nicht umsonst heißen die verwendeten Bälle „Speeder“. Sie erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 290 Stundenkilometern. Rasant genug also, um ordentlich Fett zu verbrennen.
Viele kennen Boccia von Gruppen älterer Männer die sich besonders in südlichen Gefilden zum gelassenen Spiel treffen. Crossboccia ist eine modernere Version dieses Sports. Die Bälle bestehen aus einem weichen Material, so dass sie auch auf unebenem Untergrund den Weg zum Marker finden. Es gilt, die eigenen Kugeln so nah wie möglich an die kleine Zielkugel heranzumanövrieren. Abhängig davon, wie nah der Wurf dem Ziel kommt, bekommt der Spieler Punkte zugeteilt. Sieger ist, wer zuerst 13 erreicht. Man kommt hier nicht wirklich aus der Puste, kann aber wirksam die persönliche Hand-Augen-Koordination perfektionieren.
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