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Wer Sport treibt muss dafür Sorge tragen, ausreichend mit Mineralstoffen versorgt zu sein. Der Körper selbst, kann diese nämlich nicht selbstständig herstellen, benötigt jedoch ausreichend Mineralien für die Gewinnung von Energie, sowie für unterschiedliche Stoffwechselvorgänge. Auch für die Reizbildung und die Muskelkontraktion sind Mineralstoffe notwendig. Beim Sport werden sie, ebenso wie Spurenelemente über den Schweiß aus dem Körper geschwemmt. Zwischen 2,7 und 3 Gramm pro Liter verliert dabei der Körper.
Natrium ist ein Mineralstoff der den Wasserhaushalt reguliert. Um seine sportlichen Leistungen zu optimieren und auch bei hohen Temperaturen ausreichend versorgt zu sein, werden viele Sportgetränke mit Natrium angereichert. Sie können einen eventuellen Flüssigkeitsverlust schneller ausgleichen, als Wasser allein. Chlor beteiligt sich an der Ionenkonzentration des Wasserhaushaltes. Über die Nahrung wird es gemeinsam mit Natrium aufgenommen. Ein Mangel ist auch bei viel Sport unwahrscheinlich, da der Bedarf allein über die Ernährung ausreichend abgedeckt wird.
Kalium hingegen besitzt eine entwässernde Wirkung. Es ist wichtig für das Verbrennen von Kohlehydraten und beteiligt sich an der Eiweißsynthese. Ein Mangel kann zu einer Verringerung der Muskelkontraktion führen, weswegen man als Sportler darauf achten sollte, die Kalium Depots stets aufzufüllen.
Calcium gehört zu den wichtigsten Mineralien. Ein Mangel schwächt die Muskeln und führt schnell zu Erschöpfungserscheinungen. Da über den Schweiß viel Calcium verloren geht, sollte man durch seine Ernährung und eventuell über Zusatzpräparate, stets die Zufuhr sichern. Auch Magnesium ist wesentlich an der Muskelfunktion beteiligt. Des Weiteren reguliert es den Energiestoffwechsel und ist verantwortlich für die Aktivierung verschiedener Enzyme. Da pro Liter Schweiß etwa 20 mg verloren gehen, sollte man ausreichend Mineralwasser trinken, um den Verlust auszugleichen.
Phosphor ist ein Mineral, welches den Energiestoffwechsel regelt. Sowohl für die Energiegewinnung, als auch für die anschließende Verwertung ist es notwendig. Fluorid zählt zu den Stützsalzen. Der Körper benötigt es, damit Muskeln, Bänder und Sehnen widerstandsfähig bleiben.
Zu den häufigsten Mängeln unter Sportlern zählt Eisen. Besonders Frauen sollten darauf achten, die Depots regelmäßig aufzufüllen. Der Körper ist sonst erschöpft, müde, der Puls steigt und die Sauerstoff Transportfähigkeit des Blutes wird eingeschränkt.
Zink ist wichtig für die Zellregeneration und des Stoffwechsels und ebenfalls ein häufig auftretender Mangel. Mangan ist ein Mineral, welches bei der Synthese von Proteinen beteiligt ist. Über Auswirkungen bei einem Mangel ist nur wenig bekannt, da es nicht zu den grundlegenden Mineralien gehört. Für Silizium gilt ähnliches. Es ist wichtig für den Knochenaufbau und das Bindegewebe, Mangelerscheinungen wurden bislang jedoch nur bei Tieren festgestellt.
Jodid wird bei einem Jodmangel verabreicht. Es ist wichtig für die Stoffwechselregulierung, die Temperaturregelung sowie den Sauerstoffverbrauch.
Kobalt und Kupfer werden zur Herstellung von roten Blutkörperchen benötigt, ist also vor allem für die Sauerstoffregulierung notwendig. Selen ist notwendig, damit Giftstoffe aus dem Körper abtransportiert werden können.
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