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Eine gut trainierte Beinmuskulatur bietet ein optimales Fundament für das Krafttraining und die Fitness. Oftmals wird ein ausgiebiges Training der Beine von vielen Kraftsportlern nicht durchgeführt, sondern mehr Aufmerksamkeit auf den Oberkörper gerichtet. Besonders Brust-, Arm- und Schultermuskeln stehen im Vordergrund. Dabei ist eine definierte Beinmuskulatur ebenso ein Sinnbild für gute Fitness.
Foto von Scott Webb von Pexels
Werden die Beine konsequent während des Trainings vernachlässig, entsteht ein Bild von fehlender Symmetrie im Muskelaufbau und es wird immer schwieriger den Trainingsrückstand aufzuholen. Dabei hat ein ausgiebiges Beintraining am Beginn jeder Einheit den Vorteil, dass entsprechend viele Wachstumshormone ausgeschüttet werden und so auch den Muskelaufbau am Oberkörper positiv beeinflussen. Dies liegt an den großen Muskelgruppen, die an diesem speziellen Training beteiligt sind.
Für ein hartes Training im Beinbereich ist die Beinpresse ein ideales Trainingsgerät. Es gibt viele unterschiedliche Modelle von Beinpressen, die sich aber hauptsächlich durch den Winkel zwischen Sitzfläche und Fußplatte unterscheiden. Darüber hinaus gibt es Modelle bei denen Gewichte als Scheiben aufgelegt wird oder aber sich mit Hilfe eines Bolzens am Gewichtsblock direkt an der Maschine bestimmen lässt.
Der Trainierende sitzt bzw. liegt so im Gerät, das wenig Spielraum für andere Bewegungen gegeben ist, was sicherstellt, dass hauptsächlich nur die Beine trainiert werden. Die Füße werden parallel zueinander auf der Platte platziert. Bei der Bewegungsausführung ist darauf zu achten, dass besonders die Lendenwirbelsäule Kontakt zur Sitzfläche behält. In dieser Position entstehen so minimale Belastungen für die Wirbelsäule. Schlecht für das Training ist, wenn die Lendenwirbelsäule sich hebt, denn zum einen arbeitet dann die Rückenmuskulatur überproportional mit und nimmt Belastung von den Beinen, zum anderen birgt dies ein Verletzungsrisiko im Lendenwirbelsäulenbereich. Auch bei der letzten Wiederholung sollte man noch in der Lage sein, die Gewichte in einer sauberen Bewegung wieder in die Endposition zu bringen. Während der Übung ist weiterhin darauf zu achten, dass nicht in die volle Streckung der Beine gearbeitet wird, denn dies wäre eine Ruhephase für den Muskel. Ebenso ist ein starkes Anwinkeln zu vermeiden, da dadurch erreicht wird, dass sich die Lendenwirbelsäule vom Sitz löst. Das Gewicht ist stets langsam bis kurz vor die komplette Streckung zu bewegen und danach langsam wieder in die Ausgangsposition zurück.
Bei der Beinpresse werden der Gesäßmuskel, vordere und hintere Oberschenkelmuskulatur, die Adduktoren und der Rückenstreckermuskel beansprucht. Je nach Aufstellwinkel der Füße, hilft auch der Schollenmuskel bei der Bewegungsausführung mit. Wie man sieht, ist dies eine komplexe Bewegung, die eine große Anzahl von Muskeln anspricht und in der Regel bei keinem Krafttraining fehlen sollte.
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