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Dass es im Büro höchst selten zu sportlichen Höchstleistungen kommt, liegt in der Natur der Sache. Die Schreibtischdiener verbringen den Arbeitsalltag auf weniger als einem Quadratmeter Fläche und weniger als einen Meter Abstand zum Bildschirm.
Weder Essenspausen noch kleine Arbeitsunterbrechungen für die Raucher unter der Belegschaft ändern etwas daran, dass der Alltag in einem Büro schlicht ungesund ist. Das Sitzen hat einen großen Anteil an dieser Problematik. Auf Dauer schadet langes und regelmäßiges Sitzen dem Rücken und der Haltung. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die eigene Fitness zu fördern, obwohl täglich lange Stunden im Büro anstehen.
Der Office Gym zum Beispiel, ein deutsches Produkt von zwei Tüftlern aus Baden-Württemberg, soll Fitness im Büro möglich machen. Die Idee dahinter ist der Umbau eines Bürostuhls in eine Fitnessmaschine. Mit mehreren Expandern, die in verschiedene Schwierigkeitsgrade gestaffelt sind und sich an einfachen Bürostühlen befestigen lassen, soll der Traum von der körperbewussten Büroarbeiten wahr werden.
Nun lässt sich durchaus sagen, dass die Übungen selbst ein Schritt in die richtige Richtung sind. Mit den verschiedenen Härtegraden kann jeder Büroknecht seine individuelle Einstellung vornehmen und nach den Anweisungen des beigelegten Büchleins sein Training durchführen. Selbstverständlich gibt es noch ähnliche Produkte auf dem Markt, Interessierte sollten sich ein wenig informieren, bevor es los gehen soll. Zwei Hürden gibt bei der Idee eines leichten Fitnesstrainings am Arbeitsplatz allerdings zu überwinden: Dem Blick der Kollegen wird man standhalten müssen, wenn man den Bürostuhl urplötzlich zu einem Mehrfachtrainer umbaut. Außerdem muss einem bewusst sein, dass man nach getaner Arbeit immer noch schwitzt und außer Atem ist. Das Training will also gut auf den Arbeitsalltag abgestimmt und dosiert sein.
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