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Die häusliche 24-Stunden-Pflege bietet im Alter variantenreiche Vorteile. Durch die Anpassung an individuelle Wünsche und die freie Entscheidung für Betreuungspersonen profitieren Betroffene von maßgeschneiderten Lösungen. Vor allem bei Senioren mit Demenz ist der Verbleib im gewohnten Umfeld mit flexibler Zeitplanung wichtig.
Ein entscheidender Vorteil der häuslichen 24-Stunden-Pflege besteht darin, dass die Betreuung sich maßgeschneidert an den Bedarf und die individuellen Wünsche einer Person anpassen lässt. Fachberater können durch einen Hausbesuch mit Gesprächen den erforderlichen Betreuungsumfang ermitteln und hierfür gezielt Betreuungspersonen vorschlagen. Experten mit umfangreichen Erfahrungen in der Pflegebranche bewerten, welche besonderen Qualifikationen für die Betreuung der Senioren wegen einer Erkrankung oder außergewöhnlichen Voraussetzungen im Haus gefragt sind.
Während sich ein Personalwechsel in einem Seniorenheim durch die betreuten Personen und die Angehörigen kaum beeinflussen lässt, dürfen die Betroffenen für die häusliche 24-Stunden-Pflege eine geeignete Betreuungsperson frei auswählen. Potenzielle Kandidaten können auf der Grundlage eines ausführlichen Profils ausgewählt werden. Darüber hinaus besteht die Chance, in einem Vorstellungsgespräch die Eignung eines Kandidaten für die häusliche 24-Stunden-Pflege genau zu überprüfen.
Im Verlauf eines Gesprächs erkennen die Beteiligten oft schnell, ob die Betreuungsperson und die Senioren sich gut verstehen würden. Zudem kommen bei einem Vorstellungsgespräch alle außergewöhnlichen Herausforderungen im Alltag ebenso wie Sonderwünsche zur Sprache. Zahlreiche Menschen legen im Alter viel Wert darauf, dass gemeinsame Interessen und Lebenseinstellungen im Rahmen der häuslichen 24-Stunden-Pflege für tägliche Gesprächsthemen sorgen. Zugleich ist es möglich, den erwarteten Umfang der Betreuung in einem Vertrag maßgeschneidert zu vereinbaren.
Die meisten Senioren wünschen sich, dass ihre vertraute Umgebung im Alter erhalten bleibt. Eine mögliche Veränderung des Umfelds erzeugt oft sogar große Ängste, die schlimmstenfalls den Gesundheitszustand bedrohen. Sobald ein Mensch im Alter diese Furcht zum Ausdruck bringt, sollte darum die häusliche 24-Stunden-Pflege als Alternative zum Seniorenheim in Erwägung gezogen werden. Haustiere, der Garten und alle anderen Besonderheiten rund um das Haus bleiben damit im Alltag der betreuten Personen erhalten.
Die Nähe zu Enkelkindern, weiteren Verwandten und sonstigen Vertrauenspersonen in benachbarten Wohnungen verstärkt häufig ebenfalls den Wunsch, im gewohnten Umfeld zu bleiben. Durch die häusliche 24-Stunden-Pflege können Angehörige im Alltag ihren Beruf ausüben und die Senioren nach dem Feierabend trotzdem ohne Einschränkung besuchen. In einem Altenheim müssen Verwandte hingegen regelmäßig Besuchszeiten beachten und sich teilweise zum Beispiel im Rahmen einer möglichen Pandemie an außergewöhnliche Zugangsbeschränkungen halten. Mit der häuslichen 24 Stunden Pflege bleibt stattdessen die Nähe innerhalb der Familie erhalten, während die Betreuungsperson zugleich die Kinder und Enkelkinder entlastet. Außerdem können Angehörige die Betreuungsmaßnahmen täglich mit den beauftragten Personen absprechen.
Sobald Senioren unter einer Demenzerkrankung leiden, bietet die häusliche 24-Stunden-Pflege besondere Vorteile. Denn Konstanz im Alltag ist für Menschen mit dieser Erkrankung außergewöhnlich wichtig. Durch die häusliche 24-Stunden-Pflege muss sich ein Patient mit Demenz häufig nicht an ein neues Umfeld gewöhnen und kann in den eigenen vier Wänden die bisherige Routine beibehalten.
Indem tägliche Rituale fortgeführt werden, profitieren Menschen mit Demenzerkrankungen von einer unverzichtbaren Sicherheit und Struktur im Alltag. Im Gegensatz zum Aufenthalt in einem Seniorenheim werden die Betroffenen während der häuslichen Pflege zudem nicht unnötig durch einen regelmäßigen Personalwechsel verwirrt. Viele Betreuungspersonen sind gezielt für den Umgang mit Demenz geschult und auf die speziellen Bedürfnisse sowie typische Schwierigkeiten der Demenzkranken dementsprechend vorbereitet.
Mit der häuslichen 24-Stunden-Pflege bleiben Senioren und ihre Angehörigen im Alltag zeitlich flexibel. Es gibt während der Betreuung in den eigenen vier Wänden keine bestimmten Zeitfenster oder regelmäßige Abläufe, an die sich jeder Betroffene wie in einem Seniorenheim halten muss. Mit einer Betreuungsperson können die betreuten Menschen stattdessen alle Details individuell absprechen.
Der Zeitpunkt des Frühstücks und der anderen Mahlzeiten richtet sich bei der häuslichen 24-Stunden-Pflege nach den individuellen Bedürfnissen und Wünschen eines Hilfsbedürftigen. Dasselbe gilt für Ruhezeiten. Sobald die Familie einen Ausflug plant oder sonstige Termine bevorstehen, ist wiederum die spontane Anpassung der Zeitpläne bei der Betreuung im Haus problemlos umsetzbar.
Während Senioren auf freie Plätze in einem Altenheim oft sehr lange warten müssen, lässt sich eine häusliche 24-Stunden-Pflege hingegen schnell organisieren. Häufig stehen Betreuungspersonen nach wenigen Wochen bereit. Davon profitieren Betroffene vor allem nach einer plötzlichen und unerwarteten Pflegebedürftigkeit.
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