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Fetter Braten, Knödel, Stollen und Lebkuchen führen früher oder später bei vielen Deutschen zur Magenverstimmung. Aber auch wer sich mit den Weihnachtsleckereien zurückhält, ist nicht vor Gesundheitsgefahren gefeit. Unlängst verunsicherte die Stiftung Warentest mit der Aussage, dass viele Adventskalender Mineralöl enthalten. In der weihnachtlich geschmückten Wohnung finden sich eine Vielzahl weiterer Übeltäter, die das Fest verderben können.
Am häufigsten sorgen typisch weihnachtliche Lebensmittel für Magenprobleme. Dramatischer wird es nur noch, wenn eine Allergie auf einen der hier häufig vertretenen Inhaltsstoffe hinzukommt. Am weitesten verbreitet sind die Nuss- sowie die Gewürzallergie. Bei letzterer Form führen Zimt, Anis oder Kardamom zum Kribbeln der Zunge oder Juckreiz, bei starken Immunreaktionen kann der Mund- und Rachenraum anschwellen, es droht Erstickungsgefahr. Aber nicht nur eine Lebensmittelallergie kann zu Problemen führen.
Wer zu viele Zimtsterne mitsamt dem darin enthaltenen Cumarin, verzehrt, riskiert Leberschäden. So sollten kleine Kinder nicht mehr als vier der leckeren Sterne am Tag essen. Überhaupt muss die Leber in der Weihnachtszeit Höchstleistungen vollbringen, besonders bei der Verdauung von fettreichen Gerichten ist sie gefragt. Um das Organ in seiner Arbeit zu unterstützen, können Artischocken-, Mariendistel- oder Löwenzahn-Präparate eingenommen werden. Übelkeit droht auch, wenn der Weihnachtsmarkt zur Kalorienfalle wird. Statt deftiger Krapfen und kandierter Nüsse sollten Maronen, Pilzgerichte und Flammbrot bevorzugt werden.
Auch der Tannenbaum kann zur Gefahr werden, wenn er in der geheizten Wohnung Pestizide oder Baumharz ausdünstet. Experten empfehlen, den Baum vor dem Hineinbringen ordentlich durchzuschütteln, auch ein Abreiben des Stammes mit einem Bleichmittel kann vor allergischen Reaktionen und Asthmaanfällen schützen. Damit der Weihnachtsduft nicht zu Juckreiz und brennenden Augen führt, sollte nur auf natürliche, ätherische Öle zurückgegriffen werden.
Statt paraffinhaltiger Duftkerzen sollten Kerzen aus Bienenwachs ausgewählt werden. Auch bei der Auswahl der Lichterkette muss mit Bedacht vorgegangen werden, nach neuen Untersuchungen des TÜV-Rheinland ist jede fünfte Lichterkette gefährlich, Sicherheitssiegel und Transformator sowie der Kauf bei einem vertrauenswürdigen Händler erhöhen die Sicherheit. Die Experten empfehlen Ketten mit Leuchtdioden-Technologie, diese senken die Stromkosten und reduzieren die Stromspannung außerdem von 230 auf 12-24 Volt.
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