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Dunkelheit, Regen und Kälte: Der Herbst stellt viele Menschen vor große Herausforderungen, bietet aber auch Chancen. Wer regelmäßig in die Sauna geht, profitiert nicht nur physisch, sondern auch mental. Denn die Schwitzkammer bietet ideale Rahmenbedingungen, um sich auf den kommenden Winter einzustellen. So haben Kältegefühle, Infekte und Stimmungstiefs bald keine Chance mehr.
Nebelschwaden, Regenschauer und fallende Temperaturen bringen den Körper an seine Grenzen. Das Immunsystem schwächelt, Erkältungen stellen sich ein, zudem sind auch saisonale Depressionen im Herbst keine Seltenheit. Kurzum: Die Lebensqualität ist teils erheblich eingeschränkt. Um das natürliche Bedürfnis nach Wärme und Geborgenheit zu stillen, ist die Sauna der ideale Platz. Menschen, die mindestens einmal wöchentlich schwitzen, sind aber auch gesünder. Durch die trockene Wärme werden die Hautgefäße sowie die Schleimhäute, besonders in den Atemwegen erweitert, nach dem Abkühlen unter der Dusche ziehen sich die Blutgefäße wieder zusammen - ein sanftes Training ist so möglich. Daneben bietet die Wärme eine Entspannung der Muskeln, eine Aktivierung des Stoffwechsels und einer Zunahme der Abwehrstoffe im Blut. Zuletzt werden mit dem Schweiß zahlreiche Substanzen aus dem Körper herausgeschwemmt.
Doch besonders Sauna-Anfänger machen oft schwere Fehler, vor allem Männer lassen sich durch falsch verstandenen Ehrgeiz zu "Höchstleistungen" hinreißen. Einsteiger sollten mit Temperaturen zwischen 50-60 Grad beginnen und sich keinesfalls auf die höchste Bank setzen. Nach acht bis zehn Minuten sollte die erste Runde beendet werden, an die sich im Idealfall etwas Bewegung an der kalten Luft anschließt. Erst danach folgt die kalte Dusche, die am rechten Fuß beginnt und sich langsam in Richtung Herz vorarbeiten sollte. Zuletzt sorgt eine 30-minütige Ruhephase für eine Entlastung des Kreislaufs. Besondere Vorsicht sollten Menschen mit Kreislauf- oder Herzproblemen walten lassen, ein voller Magen oder Fieber bringen den bereits geschwächten Körper zusätzlich aus der Balance. Aber auch Gesunde müssen einiges beachten. Neben vitaminhaltigen Getränken sollten Saunierer viel Zeit mitbringen, um die positiven Wirkungen des Dampfs zu genießen. Mut zahlt sich hier jedoch nicht aus. Wer unter der Hitze leidet, sollte hinausgehen.
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