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Viele Menschen sind auf eine Sehhilfe angewiesen, möchten aber nicht dauerhaft eine Brille tragen. Dafür gibt es meist gute Gründe:
Eine Brille stört bei manchen Aktivitäten des täglichen Lebens, so beispielsweise beim Sport.
Auch kleine Banalitäten des Alltags können mit Brille störend sein. Jeder Brillenträger kennt es, dass er im Winter aus der Kälte kommt und einen geheizten Raum betritt - die Brille beschlägt, erstmal sieht man nichts mehr. Natürlich gibt es heute viele sehr formschöne Brillen, doch viele Menschen mögen ihr Äußeres mit Brille nicht. Wenn die Sehschwäche aber so gravierend ist, dass man auf eine Sehhilfe nicht dauerhaft verzichten kann, so müssen Alternativen zur Brille gefunden werden. Eine solche Alternative können Kontaktlinsen sein.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen harten und weichen Kontaktlinsen. Welche Form von Kontaktlinsen individuell in Frage kommt, müssen Augenarzt und Optiker entscheiden. Nicht jeder kann jede Form von Kontaktlinsen tragen. Weiche Kontaktlinsen beispielsweise gehen oft nur bis zu einer bestimmten Dioptrienzahl, harte Kontaktlinsen können eine Hornhautverkrümmung besser korrigieren. Hierbei handelt es sich immer um Einzelfallentscheidungen, die mit dem Arzt individuell besprochen werden müssen. Grundsätzlich sind aber sowohl harte als auch weiche Kontaktlinsen sehr gut verträglich und mit ein wenig Übung gelingt auch das tägliche Einsetzen sehr schnell.
Kontaktlinsen haben im Vergleich zur Brille viele Vorteile. Sie sind im Auge praktisch nicht sichtbar, somit wird auch das Äußere nicht verändert. Moderne Kontaktlinsen machen fast alles mit und müssen auch beim Sport, wo die Brille oft an ihre Grenzen stößt, nicht ausgezogen werden. Viele Ärzte vertreten zudem die Meinung, dass bei starker Sehschwäche Kontaktlinsen diese sogar besser korrigieren können, da die Linsen direkt im Auge sitzen und nicht wie die Brille noch einen gewissen Abstand zum Auge haben. Viele Brillenträger, die sehr schlecht sehen, fühlen sich durch diesen Abstand zum Auge hin gestört. Sie sehen je nach Blickwinkel unter der Brille hindurch oder rechts und links daran vorbei - dabei sehen sie dann verschwommen. Dieses Problem tritt bei Kontaktlinsen nicht auf.
Hygiene ist das A und O bei Kontaktlinsen. Da diese direkten Kontakt mit dem Auge, einem empfindlichen Organ, haben, müssen sie immer sorgfältig gereinigt werden. Verschmutzungen und Keime können zu Irritationen des Augens und Entzündungen führen. Bei Beschwerden im Zusammenhang mit Kontaktlinsen ist grundsätzlich sofort ein Augenarzt aufzusuchen. Ansonsten können Probleme dieser Art mit den modernen Reinigungsprodukten vermieden werden. Die Kontaktlinse wird nach dem Tragen kurz gereinigt und abgespült, anschließend legt man sie in eine spezielle Aufbewahrungslösung. Mittlerweile gibt es aber auch viele so genannter Tages-Linsen, die man nur einmal trägt und dann verwirft.
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