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Wie wichtig das richtige Bett bzw. die richtige Matratze ist, merkt man spätestens dann, wenn man sich morgens wie gerädert aus dem Schlafzimmer schleppt.
Im Extremfall machen sich bei ungesundem oder zu wenig Schlaf nicht selten Rückenschmerzen bemerkbar, die auf Dauer auch zu einem chronischen Rückenleiden führen können. Denn neben dem rückengerechtem Sitzen spielt auch das geusnde Liegen eine wichtge Rolle wenn es um unsere Gesundheit geht.
Doch wie entscheidet man sich für das richtige Bett? Maßgebend ist auf jeden Fall die Federung bzw. der Härtegrad der Matratze. Dieser hängt wiederum vom eigenen Gewicht ab. Für kleine, zierliche Personen ist ein niedriger Härtegrad ausreichend, während schwergewichtige, große Personen zu einer härteren Stufe greifen sollten. Wichtig ist, dass die Wirbelsäule genügend Unterstützung bekommt. Dies lässt sich am Besten erkennen, wenn sich die Person seitlich auf das Bett legt und der Verkäufer überprüft, ob die Wirbelsäule eine gerade Linie bildet. Lattenrost und Matratze müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein. Ob Sie sich dabei für eine Latex-, Federkern- oder Schaumstoffmatratze entscheiden, spielt dabei fast keine Rolle.
Die Hauptsache der Körper wird beim Liegen nicht in eine unnatürliche Haltung gezwungen, "Druckpunkte" wie Schulter oder Becken können etwas absinken und das Hohlkreuz wird ideal gestützt. Auch Wasserbetten ermöglichen einen gesunden Schlaf. Diese sind auch besonders für Menschen mit Bandscheibenproblemen geeignet, da sie so gut wie keinen Druck auf den Rücken ausüben und sich die Bandscheibe so nachts ideal regenerieren kann. Auch Bauchschläfer werden sich im Wasserbett pudelwohl fühlen. Um sich für das richtige Bett zu entscheiden, sollte man auf jeden Fall ein ausgiebiges Probeliegen einplanen.
Eine fachmännische Beratung kann zwar sehr hilfreich sein, doch kein Argument toppt das persönliche Liegegefühl. Menschen, ab einer Körpergröße von 1,85 cm sollten übrigens auf ein Bett in Überlänge, also ca. 2,20 Meter zurückgreifen, damit auch ausreichend Platz ist, um den Körper zu strecken. Außerdem darf das Bett nicht zu niedrig sein. Um ein angenehmes Aufstehen zu ermöglichen, darf das Bett eine Sitzhöhe von ca. 45 cm nicht unterschreiten.
Um eine hohe Lebensdauer einer Matratze zu gewährleisten, gilt es einige nützliche Tipps zu beachten. Damit man die Matratze nicht so schnell abnützt, sollte man sie regelmäßig umdrehen. Und zwar nicht nur in Längsrichtung, sondern man darf auch mit Kopf und Fußteil variieren. So kann die gefürchtete Kuhle nicht so schnell entstehen. Natürlich gilt dies nur für Matratzen ohne speziell integrierten Liegezonen. Da ein Mensch pro Nacht ungefähr einen halben Liter Flüssigkeit verliert und mindestens 20% dieser Feuchtigkeit von der Matratze aufgenommen wird, muss man für eine ausreichende Lüftung sorgen. Dies geschieht automatisch, wenn das Schlafzimmer morgens gut durchgelüftet wird und in der Zeit die Bettdecke so weit wie möglich zurückgeschlagen wird.
Bedenken Sie, dass Sie ca. 30 % Ihres Lebens in Ihrem Bett verbringen. Nehmen Sie sich beim Kauf also genügend Zeit. Ihre Gesundheit und vor allem Ihr Rücken wird es Ihnen danken.
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