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Übergewicht, Asthma, Depressionen oder Alkoholkonsum - die Liste der potenziellen Risikofaktoren für die Gesundheit ist lang. Welchen Stellenwert sie im Leben der Deutschen einnehmen, verrät die GEDA-Studie, die regelmäßig im Rahmen des Gesundheitsmonitors durchgeführt wird. Die aktuellen Ergebnisse der Studie aus dem Jahr 2010 stellte das verantwortliche Robert-Koch-Institut nun vor.
Anfang September erschien die neuste Ausgabe des Gesundheitsatlas der Deutschen. Demnach erfreut sich der Großteil der Bevölkerung guter Gesundheit, drei von vier Männern schätzt seinen Gesundheitszustand als gut ein. 70 Prozent der Frauen teilt diese Einschätzung. Dennoch gibt es auch besorgniserregende Tatsachen. So nehmen nicht nur chronische Erkrankungen wie Diabetes und Asthma zu, auch Übergewicht wird immer stärker zum Problem.
Der Anteil der krankhaft fettleibigen Frauen stieg von 2003 bis 2010 um drei Prozent an, insgesamt sind 44 Prozent der Frauen sowie 60 Prozent der deutschen Männer zu dick. Aber es gab auch Positives zu berichten. So ging nicht nur der Anteil der Raucher zurück, die Deutschen entdecken immer stärker die gesundheitsfördernden Wirkungen des Sports. Während sich im Jahr 2003 noch 50 Prozent der Frauen regelmäßig sportlich betätigten, waren dies im Jahr 2010 bereits 65 Prozent. Bei den Männern war dieser Anstieg weniger stark. Eng damit verknüpft scheint der Konsum von frischem Obst und Gemüse. Während 71 Prozent der befragten Frauen jeden Tag Vitamine in Form von Obst auf ihren Speiseplan integrieren, sind das bei den Männern nur magere 50 Prozent.
Bereits zum fünften Mal läuft derzeit eine groß angelegte Befragung der Deutschen, die Aufschluss über die subjektive Gesundheitswahrnehmung, die psychische Gesundheit oder die Verbreitung von Krankheiten erlaubt. Noch bis zum Januar 2013 werden über 24.000 Menschen am Telefon befragt. Diese Datensammlung ist in vielerlei Hinsicht wichtig und nötig. So bilden die Umfrageergebnisse die Grundlage für die Entwicklung von Präventionsmaßnahmen der Krankenkassen, auch die staatliche Gesundheitspolitik richtet sich nach den Daten und prüft den Erfolg bestehender Strategien. Des Weiteren werden so Gesundheitstrends deutlich.
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