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Rückenschmerzen haben viele Ursachen. Fachärzte unterscheiden zunächst zwischen akuten und chronischen Beschwerden. Im akuten Fall kann eine falsche Belastung, ein Bandscheibenvorfall oder ein eingeklemmter Ischiasnerv für heftige Schmerzen sorgen. Bei chronischen Beschwerden ist häufig eine lang andauernde Fehlhaltung der Auslöser. Je nachdem, um welche Art von Schmerz es sich handelt, kann man selbst etwas dagegen tun oder der Besuch beim Facharzt ist angesagt. Orthopäden in Frankfurt oder am jeweiligen Wohnort sind die richtige Anlaufstelle, wenn der Rücken schmerzt.
Wer den Rücken falsch belastet oder überanstrengt hat, erreicht unter Umständen mit Eigeninitiative eine Besserung. Helfen kann Kälte oder Wärme, beides ist individuell verschieden und muss ausprobiert werden. Ein entspannendes, heißes Bad lockert die Muskulatur, eine Kälteauflage lindert stechende Schmerzen. Ebenfalls sinnvoll ist das Einreiben mit Salben, die wohltuend auf den Rücken einwirken. Wenn jedoch die eigenen Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht greifen, dann ist der Orthopäde gefragt.
Eine exakte Diagnose steht am Anfang der Behandlung. In vielen Fällen hilft dann eine Methode aus dem Bereich der Chiropraktik. Dabei wird der Rücken wieder eingerenkt. Wenn ein Nerv eingeklemmt ist oder die Bandscheiben Probleme machen, dann wird der Arzt zunächst mit Medikamenten eingreifen. Schmerzstillende Tabletten und Spritzen sorgen dafür, dass der Patient rasch wieder schmerzfrei ist. Das hat den großen Vorteil, dass man sich danach wieder frei bewegen kann. Eine Ruhe- und Schonhaltung ist nämlich für den Rücken sehr ungünstig. Dies kann zu weiteren Problemen führen, deshalb sollte der gewohnte Bewegungsablauf nicht unterbrochen werden. Schmerzmittel an sich ersetzen aber keine Diagnose und Therapie! Mit Heilgymnastik und Physiotherapie lassen sich auch größere und länger andauernde Beschwerden oft lösen. Nur in einem geringen Prozentsatz aller Fälle raten Orthopäden in Frankfurt zu einer Operation. Sollte doch ein operativer Eingriff notwendig sein, dann kann heute sehr schonend operiert werden. Minimalinvasive Eingriffe und modernste Operationstechniken bringen gute Erfolge.
Damit es gar nicht erst so weit kommt, kann ein gutes Rückentraining den Rücken stärken. "Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz", diese Redewendung ist durchaus zutreffend. Mit der Rückenschule lernt man richtiges Gehen, Sitzen und Liegen. Die Muskulatur wird gestärkt, es kommt viel seltener zu ausgeprägten Schmerzen. Eine große Rolle spielt die richtige Haltung beim Heben und Tragen von Gewichten. Auch hier bietet ein Rückentraining eine gute Hilfestellung. Genau unter die Lupe genommen werden sollte schließlich die Matratze. Die nächtliche Bettruhe soll entspannend sein, die Wirbelsäule findet auf einer guten Matratze die nötige Erholung und Entlastung. Deshalb darf die Matratze weder zu hart noch zu weich sein. Spezielle Zonen garantieren einen erholsamen Schlaf, der auch dem Rücken bekommt.
Rückenprobleme sind häufig ein Spiegelbild der eigenen Lebensweise. Ein Beruf, der überwiegend im Sitzen ausgeübt wird, zu wenig Bewegung, vielleicht Übergewicht - das alles macht der Wirbelsäule und dem Rücken zu schaffen. Hat man jedoch die Risikofaktoren erst einmal erkannt, dann kann man auch sehr effizient dagegen vorgehen. Rückenprobleme sind kein dauerhaftes Schicksal, sondern mit einer Änderung der Lebensweise oft zu verbessern.
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