Physiotherapie, Krankengymnastik und Naturheilmethoden

Die Physiotherapie ist eine Naturheilmethode, welche vorrangig zur Behandlung von Störungen im Bewegungsablauf eingesetzt wird.

Die Therapie übt Reize auf den menschlichen Organismus aus. So wird der körpereigene Heilungsprozess aktiviert. Dadurch werden die Beschwerden des Patienten gelindert und können beseitigt werden. Die Physiotherapie bietet viele unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Neben der Mobilisierung von Gelenken durch den Physiotherapeuten gibt es noch den Einsatz von anderen Elementen.

Die Thermotherapie umfasst Behandlungen mit Kälte und Wärme. Hierbei finden besonders häufig Fango-Packungen und Eis-Therapien Anwendung.

Der Einsatz von Elektrizität wird als Elektrotherapie bezeichnet.

Auch die Klima- und Phototherapie gehören zu den Therapiemethoden. Diese behandeln die Beschwerden mit Hilfe von Luft und Licht.

Zu einer erfolgreichen Therapie gehören meist auch Massagen und Krankengymnastik sowie bewegungstherapeutische Übungen in Form von manueller Therapie. Das grundsätzliche Ziel besteht darin gestörte Funktionen in Bewegungsabläufen zu beseitigen sowie die Bewegung wiederherzustellen und zu verbessern. Unter anderem kann der Besuch beim Physiotherapeuten Beschwerden wie erschlaffte Muskelkraftverhältnisse oder auch Entzündungen in Gelenken lindern. Nach Operationen, Knochenbrüchen oder auch Amputationen erlangt der Patient die Beweglichkeit zurück. Die Kernziele der Heilgymnastik liegen in Beweglichkeit, Koordination, Kraft, Ausdauer, Stoffwechsel sowie Schmerzlinderung. Auch der Alltag kann durch die erlangten Fähigkeiten vereinfacht werden. Innere Organe werden ebenfalls mit Hilfe der Physiotherapie behandelt. Hierzu zählen zum Beispiel Magen-Darm-Erkrankungen oder Erkrankungen der Atmungsorgane.

Die Physiotherapie ist für jedes Lebensalter geeignet. Ein Physiotherapeut erbringt die Leistungen auf ärztliche Anordnung. Er darf keine eigene Diagnose stellen. Diese Tatsache macht es notwendig zuvor einen Orthopäden oder Hausarzt aufzusuchen, welcher eine Überweisung erteilt und die Behandlung vorgibt. Meist werden nur dann auch die Kosten von der Krankenkasse getragen. Diese Zahlungen werden für neun Behandlungen innerhalb von drei Monaten geleistet. Nur in Ausnahmefällen, wie einer chronischen Erkrankung, wird die Dauerbehandlung gewährt.

Um das Problem erfolgreich zu behandeln, ob nun chronisch oder nicht, ist eine regelmäßige Anwendung notwendig. Jede Therapie beinhaltet ein Risiko. In welchem Maße diese als Nebenwirkung gesehen werden kann ist schwer einzuschätzen. Werden die Übungen und verschiedenen Therapien von einem anerkannten und gut ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt, entsteht nur bedingt ein Risiko durch die Behandlung.

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