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Die Impotenz -in der Fachsprache Erektile Dysfunktion genannt – macht heute vielen Männern, vor allem in den gut entwickelten Industriestaaten, das Leben schwer.
In Deutschland sind aktuell etwa 20 Prozent der Männer von Impotenz betroffen. Das sind immerhin 4,5 Millionen Menschen. Nur wenige Menschen wissen, dass die Impotenz in den meisten Fällen keine physischen Ursachen hat. Diese sind eher im psychischen Bereich zu finden. Krankheitsauslöser, die uns ebenfalls als Ursache für andere so genannte „Wohlstandskrankheiten“ bekannt sind, bringen auch die Impotenz zum Vorschein. Stress, zu fettes Essen, demgegenüber mangelnde Bewegung, Nikotin, Alkohol, Koffein und andere Drogen führen beim Mann oft dazu, dass sich mit der Zeit Erektionsstörungen einstellen. Deshalb kann es schon helfen, die Lebensgewohnheiten umzustellen, um die Erektile Dysfunktion wieder in den Griff zu bekommen.
Eine Impotenz kann sich auf vielerlei Art äußern. Es gibt zahlreiche Symptome:
Die fehlende Erektion am Morgen und in der Nacht ist ein Zeichen von Impotenz. Die Erektion in der Nacht und am Morgen ist ein natürlicher Vorgang beim Mann, der unabhängig von einer sexuellen Reizung ist. Eine solche Impotenz kann auf schadhaftes Gewebe hinweisen.
Wenn Samenerguss und Orgasmus unabhängig von einander geschehen, spricht man gleichfalls von einer Erektilen Dysfunktion. Allerdings müssen im Vorfeld die Ursachen abgeklärt werden. Dieses Geschehen kann ebenso als Nebenwirkung von Medizin auftreten oder ein Symptom einer Erkrankung des Rückens oder der Nerven sein. Das Aufsuchen eines Arztes ist in diesem Falle unbedingt anzuraten.
Die im Volksmund am häufigsten bekannte Form der Impotenz ist das Fehlen der Erektion, das Verschwinden derselben nach kurzer Zeit oder die mangelnde Steifheit des Gliedes. Die Ursachen dieser Variante der Erektilen Dysfunktion sind mannigfaltig. Es kann eine Erektionsstörung vorliegen, die aufgrund eines Mangels an Testosteron oder dem Fehlen der sexuellen Lust hervortritt. Das Fehlen der sexuellen Lust ist oft auf die gegebenen Lebensumstände zurückzuführen. Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen und Erschöpfungszustände treten in diesem Zusammenhang ebenfalls in vielen Fällen mit auf.
Stellt man eine dieser Formen der Impotenz fest, sollte man einen Urologen – dem Facharzt für diese Krankheit – aufsuchen. Die Kosten für Untersuchung und Stellung der Diagnose wird von der Krankenkasse übernommen, Medikamente und Therapien dagegen muss man zum Großteil aus der eigenen Tasche bezahlen.
Da es bei einem Arztbesuch mit dem Hintergrund einer Erektilen Dysfunktion um ein sensibles Thema geht, scheuen viele Männer diesen. Die Scheu ist aber unbegründet. Zum Stellen einer genauen Diagnose sind eingehende Untersuchungen und das Beantworten von manchmal für unsere Begriffe peinlichen Fragen ein Muss für den Arzt. Man sollte sich vor Augen halten, dass man nicht der einzige Fall ist, mit welchem der Arzt betraut wurde und dieser seiner Schweigepflicht unterliegt. Der Arzttermin kann auch mit der Partnerin oder einer anderen Vertrauensperson wahrgenommen werden.
Empfehlenswert ist es, sich bereits im Vorfeld auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten. Dieser wird zum Beispiel nach Medikamenten, Lebensgewohnheiten und sexuellen Gewohnheiten fragen. Ehrlichkeit muss sein, damit die richtige Diagnose gestellt werden kann.
Die folgende körperliche und psychische Untersuchung wird wegen der vielfältigen Ursachen ebenfalls in mehrere Bereiche gegliedert. Es werden neurologische, urologische und psychische Checks durchgeführt.
Hat der Arzt die Ursache diagnostiziert, wird er eine geeignete Therapie entwerfen. Diese gestaltet sich wie die Ursachen auf die unterschiedlichste Weise. Manche Erektionsstörungen können mit gezieltem Beckenbodentraining beseitigt werden, andere wiederum mit einer Hormon- oder Sexualtherapie. Eine weitere Möglichkeit ist eine Operation oder die Injektion von Schwellkörpern. Auch eine Behandlung mit dem sogenannten Potenzmittel kann in Erwägung gezogen werden Potenzmittel, wie das allen bekannte Viagra in seinen reichhaltigen Verabreichungsformen sowie Newcomer wie Kamagra, sind in die medikamentöse Therapie einzuordnen.
Für eine erfolgreiche Heilung sind die richtige Diagnose und die genau darauf abgestimmte Therapie Voraussetzung. Ob eine gesamte Heilung oder nur eine Verbesserung des Zustandes erreicht werden kann, kann nur ein Arzt einschätzen. Die enge Zusammenarbeit mit diesem ermöglicht es, ein optimales Ergebnis zu erzielen. Im besten Falle ist das die vollständige Genesung von der Erektilen Dysfunktion.
Unter Impotenz werden allgemein alle Störungen des Mannes bezeichnet, die den Geschlechtsverkehr behindern.
Hierbei gibt es ganz unterschiedliche Formen. Von einer chronischen Krankheit spricht die Medizin allerdings erst dann, wenn diese Erektionsstörungen mindestens sechs Monate anhalten beziehungsweise mindestens 70 Prozent der Versuche, Beischlaf auszuüben, fehlschlagen. Impotenz tritt gehäuft in fortgeschrittenem Alter auf; etwa 10 Prozent der Männer bis 40 Jahre sind betroffen, jedoch immerhin 30 bis 50 Prozent der über 40-Jährigen.
Die Gründe für eine Impotenz können sehr vielfältig sein, da auch eine Erektion ein äußerst komplexer Vorgang ist und aus dem Zusammenspiel von Nerven, Blutgefäßen und Hormonen entsteht.
Jedoch kann man davon ausgehen, dass in etwa 80 Prozent der Fälle die Impotenz körperliche Ursachen hat. Vor allem bei Männern ab 50 Jahren kann Arterienverkalkung, ein zu hoher Blutdruck oder auch ein zu hoher Cholesterinspiegel Impotenz zur Folge haben. Bei etwa 20 Prozent der betroffenen Männer ist Impotenz psychisch bedingt; dies betrifft vor allem jüngere Männer bis 35 Jahre. Stress, Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen können solche seelischen Konflikte sein.
Die Medizin unterscheidet grundsätzlich zwei Formen der Impotenz. Bei der ersten Form reicht die Erektion für den Geschlechtsverkehr nicht aus, da das Glied nicht steif genug wird.
Andere Betroffene bekommen wiederum zu zeitig oder zu spät einen Samenerguss, bei manchen Personen bleibt dieser auch ganz aus. Die andere Form der Impotenz, welche die Medizin kennt, ist, dass betroffene Männer keine Kinder zeugen können. Ein Samenerguss findet in diesem Fall zwar statt, jedoch befinden sich im Ejakulat keine oder nur wenige intakte Samen, so dass es zu keiner Befruchtung der Eizelle kommen kann.
Um eine genaue Diagnose zu stellen, ist es wichtig, mit dem behandelnden Arzt offen über das eigene Sexualleben; in den meisten Fällen auch mit der jeweiligen Partnerin zusammen, zu sprechen.
Nur so ist eine genaue Diagnose möglich. Viele Männer scheuen aus diesem Grund den Besuch eines Urologen. Jedoch gibt es bei vielen Ärzten heutzutage spezielle Fragebögen, die ausgefüllt werden können, um dieses für die meisten Männer peinliche Gespräch zu umgehen. Im Anschluß wird der Urologe Penis sowie Hoden genau untersuchen. Auch eine Untersuchung des Darms ist gerade bei älteren Männern von Vorteil. So können eventuelle Prostatavergrößerungen ausgeschlossen werden, die ebenfalls zur Impotenz führen können. Auch eine Ultraschalluntersuchung der im Penis befindlichen Blutgefäße wird oft durchgeführt.
Alle gesundheitsschädigenden Laster können Impotenz hervorrufen. Hierzu gehört das Rauchen ebenso wie zu fettiges Essen.
Darum ist eine gesunde Lebensweise ohne Zigaretten und übermäßigen Alkoholgenuss unbedingt zu empfehlen. Eine gesunde Ernährung trägt hier ebenso zu einem gesunden Sexualleben bei wie ausreichende Bewegung. Auch sollten vor allem Männer fortgeschrittenen Alters in regelmäßigen Abständen einen Gesundheitscheck durchführen lassen, um mögliche Risikokrankheiten, die zu Impotenz führen können, auszuschließen. Hierzu gehören Diabetes, Bluthochdruck oder Arteriosklerose.
Die Heilungschancen bei Impotenz sind umso besser, je früher die richtige Prognose gestellt werden kann.
Leider warten betroffene Männe rim Schnitt etwa zwei Jahre, bevor sie den Mut aufbringen, einen Spezialisten aufzusuchen. Zunächst muss der behandelnde Arzt die Ursache der Impotenz klären. Dann ist auch eine richtige Prognose möglich: zu Beispiel kann entschieden werden, ob die der Impotenz zugrunde liegende Erkrankung abgestellt werden kann oder nicht. Beruht die Impotenz auf psychischen Problemen, ist das Stellen einer Prognos eoft sehr zeitaufwändig und kann oft nur mit viel Einfühlungsvermögen hergeleitet werden.
Die Form der Behandlung hängt von der Ursache der Impotenz ab und wird individuell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt.
Im Normalfall reicht die Gabe von Medikamenten aus, um das Problem in den Griff zu bekommen. So genannte PDE-5-Hemmer sind hierbei die am meisten verschriebenen Medikamente. Sie bewirken eine Entspannung der Penismuskulatur und damit verbunden eine Erweiterung der Blutgefäße, was dazu führt, dass sich der Penis mit Blut füllt. Eine psycholoische Beratung sollte auch bei einem rein körperlichen Problem nicht außer Acht gelassen werden.
Neben Viagra ist Cialis das am meisten verwendete Medikament bei Potenzproblemen. Erektionshilfen wie Penisprothesen, Vakuumpumpe und Schwellkörperinjektion sind weitere Behandlungsmöglichkeiten.
Die Kosten für die Therapie einer Impotenz werden grundsätzlich von den Privatkassen höher gefördert als von den Gesetzlichen Krankenkassen.
Verschreibungspflichtige Medikamente werden in der Regel als Privatrezept ausgestellt. Ein Gerichtsurteil hat jedoch beschlossen, dass die Kosten zur Diagnosestellung der Impotenz von den Krankenkassen übernommen werden müssen. Zu dieser Diagnosestellung gehört die ausführliche Anamnese, das heißt die Beurteilung der Krankheitsgeschichte des Patienten. Auch eine klinisch-urologische Untersuchung, die Blutentnahme zur Hormonbestimmung und ein Schwellkörperinjektionstest werden von den Krankenkassen bezahlt.
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