Die Bezeichnung Erkältung für eine Reihe von Krankheitsbildern ist sehr unspezifisch und umfasst ein Sammelsurium von Symptomen, die von Husten, Schnupfen, Nase laufen, Kopfschmerzen, Fieber und allgemeiner Abgeschlagenheit so alles umfassen, was die gefühlte Gesundheit beeinträchtigen kann.

Da die Symptome überwiegend in der kalten Jahreszeit auftreten ist auch der Bezug zur Kälte gegeben, die aber eigentlich keine Voraussetzung für das Auftreten dieser Symptome ist. Kälte, insbesondere wenn man ihr über einen längeren Zeitraum ungeschützt ausgesetzt ist, hat jedoch einen negativen Einfluss auf unser Immunsystem. Wird dieses geschwächt, so ist der Organismus anfällig für Infektionen durch Erreger, die unter normalen Bedingungen keine Chance hätten.

So sind denn auch die vielfältigen Symptome einer Erkältung Auswirkungen unterschiedlicher Infektionen. In den meisten Fällen handelt es sich um unkomplizierte Infektionen durch Viren, die nach ein paar Tagen komplikationslos wieder abheilen. Übertragen werden die Viren durch Tröpfcheninfektionen durch die Luft oder durch engen Kontakt mit infizierten Personen. Als unerwünschter Nebeneffekt kann es jedoch durch die weitere Beeinträchtigung des Immunsystems zu sekundären bakteriellen Infektionen kommen, die dann einen schwereren Verlauf nehmen können, z. B. in Form einer Lungenentzündung. In diesen Fällen ist eine schnelle Behandlung mit Antibiotika angezeigt um weitere Komplikationen zu verhindern.

Bei normalen Erkältungen werden in der Regel höchstens die Symptome durch geeignete Husten- oder Schnupfenmittel gelindert. Diese klingen aber auch unbehandelt nach etwa einer Woche wieder ab.

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