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Gesunder Schlaf ist wichtig, das hat jeder schon am eigenen Leib erfahren. Die Grundvoraussetzung dafür liegt nahe, genauer - unter einem: eine geeignete Matratze. Es gibt unzählige Varianten der Schlafunterlagen, aber nicht jede davon eignet sich auch für jeden Menschen.
Selbst die qualitativ hochwertigste Matratze hat nach sieben bis zehn Jahren ausgedient und bedarf eines Wechsels. Allerdings kann auch ein gut durchdachter Kauf ruiniert werden: durch einen unzureichenden Lattenrost. Wer sein Schlafgemach aufbessern will, sollte daher umfassend vorgehen. Wenn die Rahmenbedingungen - wie Lattenrost, Kissen oder auch Bettart und -größe - stimmen, ist die Matratze das Kriterium, welches über erholsame Nachtruhe oder enervierendes Wälzen entscheidet. So unterschiedlich wie die menschlichen Staturen sind auch die Macharten der gängigen Schlafunterlagen. Deshalb stehen individuelle Eigenschaften des Käufers bei der richtigen Auswahl an erster Stelle. Die persönliche Körpergröße, das Gewicht oder auch eine eventuelle Neigung zum Schwitzen stellen solch wichtige Faktoren dar.
Als Orientierung empfehlen sich folgende Regeln: Zum Ersten gilt, dass eine rückenfreundliche Matratze mindestens 20 cm länger als die eigene Körpergröße sein sollte. Zweitens liegt die Wirbelsäule richtig, das heißt bequem und gesund, wenn Schultern und Hüfte leicht einsinken können. Bei Rückenlage soll die natürliche Doppel-S-Form der Wirbelsäule erhalten bleiben, in seitlicher Position muss durch das Einsinken der schwersten Körperpartien ein horizontal gerades Liegen des Rückgrats ermöglicht werden. In jedem Fall stützt eine gute Matratze alle Punke des Körpers ihrer jeweiligen Schwere entsprechend. Der Volksglaube, eine taugliche Unterlage für angenehmen und nachhaltig gesundheitsfördernden Schlaf müsse möglichst hart sein, bewahrheitet sich nicht.
Heutzutage übliche Matratzen sind in mehrere Härtezonen unterteilt. Dabei unterscheiden sich drei bis sieben verschieden harte Liegebereiche je nach Körperregion: Kopf und Gliedmaßen wiegen bei jedem Menschen deutlich weniger als der Torso - vor allem als der Beckenbereich - und brauchen daher entsprechend weniger Stützung.
Ein abnehmbarer Matratzenbezug - auch Drell genannt - gehört mittlerweile nahezu zum Standard. So lässt er sich regelmäßig waschen und garantiert eine gesteigerte Hygiene. Sein Material sollte elastisch sein und idealerweise aus Schaf- oder Baumwolle bestehen, um Feuchtigkeit schnellstmöglich abzutransportieren.
Insgesamt sollte beim Kauf Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse genommen und genügend Zeit eingeplant werden. Ein kurzes Probeliegen genügt nicht. Lassen Sie Ihre Haltung auf der Matratze am besten vom geschulten Personal analysieren oder testen Sie - wenn möglich - Ihre neue Schlafunterlage für den gesunden Schlaf mehrere Tage zu Hause.
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