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Die Tage werden wieder kürzer, die Blätter fallen von den Bäumen und die Temperaturen erreichen nur noch einstellige Werte. Im Altweibersommer dominieren zwar kältere Temperaturen, doch noch immer schaut die Sonne oft aus den Regenwolken heraus. Kein Wunder also, dass viele Deutsche die Chance nutzen, um auf dem Balkon oder im Biergarten ein glücklich machendes Sonnenbad zu nehmen. Doch dieses birgt auch Gefahren, darauf weist jetzt der Hausärzteverband Hamburg e.V. hin.
Wer jetzt noch die letzten Sonnenstrahlen genießen will, bekommt im Freien eine gute Gelegenheit dazu. Wenn das UV-Licht über die Haut aufgenommen, stellt der Körper das Glückshormon Serotonin her, dieses führt zu einer Stärkung der Abwehrkräfte sowie einem verringerten Hungergefühl. Das persönliche Wohlbefinden steigt an. Doch die kalte Luft kann den Körper schnell auskühlen und so Erkältungen begünstigen. Auch wer mit nassen Haaren in den goldenen Herbst hinausgeht, riskiert einen Infekt. Hausärzte warnen nun vor den gesundheitlichen Folgen eines herbstlichen Sonnenbads. Demnach sollte bei Spaziergängen oder Aufenthalten im Freien immer warme Kleidung und je nach Wetterlage sogar eine Mütze ausgewählt werden, um den Körper vor Wärmeverlust zu schützen.
Nicht nur das Trocknen der Haare mindert das Erkältungsrisiko, auch zahlreiche andere Maßnahmen verhindern den lästigen Herbstschnupfen. So hält die saisonale Küche viele bunte Lebensmittel wie den Kürbis oder Rote Beete bereit, diese bieten nicht nur die Grundlage für leckere Gerichte, sondern liefern auch wichtige Vitamine. Viel Schlaf und ausreichend Flüssigkeitsaufnahme um die Schleimhäute feucht zu halten können ebenfalls vor einer Erkältung schützen. Hat sich diese trotz aller Präventionsmaßnahmen der grippale Infekt eingestellt, raten die Ärzte zum heilsamen Tee mit Honig. Der Zucker im Bienensaft wirkt schleimlösend, jedoch sollten nur kaltgeschleuderte Sorten ausgewählt werden. Bei einem lästigen Schnupfen empfehlen die Experten, den Schleim einfach hochzuziehen. Auf diese Weise gelangen die Keime in den Magen, wo sie unschädlich gemacht werden können. Wer jetzt aus Schamgefühl zum Taschentuch greift, riskiert, dass der Schleim in die Nasennebenhöhlen gelangt, hier können sich nun weitere Erreger einnisten.
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