Mode Trends und Fashion - Lifestyle

Mode Trends und Fashion – Lifestyle

Fast jeder interessiert sich für Mode, die einen mehr, die anderen weniger.

Auch unter Männern ist es mittlerweile salonfähig geworden, sich über Fashion und die neuesten Trends zu unterhalten. Vorbei sind die Zeiten, da ein „richtiger“ Mann nach Tabak und Schweiß roch und alle, die Wert auf ihr Äußeres legten, als Weicheier verhöhnt wurden. Auch Beauty ist ein Thema, das immer mehr Männer interessiert. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein gepflegtes Äußeres, und dazu gehört auch ein frischer, strahlender Teint, der Karriere förderlich ist. Gerade Männer in leitenden Positionen stehen unter dem Druck, ständig Spitzenleistungen bringen zu müssen und ein müdes, faltiges Gesicht passt nur schlecht dazu. Aus diesem Grund sind Schönheitsoperationen unter Männern beileibe keine Seltenheit mehr. Kaum ein Mann kommt zum Chirurgen mit dem Wunsch wie Brad Pitt oder George Clooney aussehen zu wollen, im Gegenteil. Die meisten empfinden eine Diskrepanz zwischen ihrem Selbstbild und ihrem Körper und möchten ihrem eigentlichen Selbst wieder näher kommen. Wer den Gang zum Schönheitschirurgen ablehnt, wird zumindest mit einer Gesichtspflegeserie seine Haut pflegen und den Zeichen der Zeit vorbeugen.

Aber keine Creme kann reparieren, was ein ungesunder, stressbeladener Lifestyle anrichtet. Schönheit und Gesundheit gehören untrennbar zusammen, eine reine Haut ist eine schöne Haut und Fülle und Glanz signalisieren gesundes Haar. Regelmäßig Sport zu treiben, sich gesund und fettarm zu ernähren, ausreichend zu schlafen und auf Alkohol und Zigaretten zu verzichten sind die Grundlagen für Schönheit und Gesundheit.

Hierbei ist die körperliche und geistige Gesundheit gleichermaßen wichtig. Wer sich selbst mag, mit sich zufrieden ist und in einem förderlichen und unterstützenden Umfeld lebt, strahlt dies nach außen aus und wirkt attraktiv. Umfragen haben ergeben, dass Männer (und die meisten Frauen) „normal“ aussehende, lebensvoll wirkende Frauen wie Catherine Zeta-Jones oder Kate Winslet viel anziehender finden als Kunstfiguren wie Victoria Beckham, der man die Mühe und Anstrengung, immer den neuesten Trends hinterherzuhecheln ansieht und die an ihrer mühsam errungenen, nur durch mörderische Diäten zu haltenden Size-Zero-Figur selbst keine Freude zu finden scheint.

Solche Figuren sind ein sehr schlechtes Vorbild für junge Mädchen, und nicht umsonst sind Krankeiten wie Bulimie oder Magersucht, die es früher nicht gab, in der letzten Zeit entstanden. Glücklicherweise gibt es mittlerweile eine Gegenbewegung, in der Werbung und auf großen Modeschauen wird immer weniger mit Magermodels gearbeitet. Die Firmen haben erkannt, dass die deutschen Frauen, die im Durchschnitt Größe 40 – 42 tragen, sich nicht mit skelettartigen Hungerharken identifizieren können und wollen. Bravo!

Mode, Modewelle und die Art und Weise bestimmte Dinge zu tun
Sofern sich die Art und Weise bestimmte Dinge zu tun, zu gebrauchen oder anzuschaffen, einem zyklischen Wandel unterliegt, bezeichnet man diese Art als Mode. Wie man aus dem Lateinischen ableiten kann, Mode = modus oder Art.
Mode ist ein Trend, eine in der Regel kurzfristige Erscheinung des Zeitgeistes, die sich im Handeln und Auftreten der Menschen assoziiert. Die Langfristige Laune des Zeitgeistes, die sich zudem noch als positiv in der Bewertung ergibt, bezeichnet man als Klassiker, nicht jedoch als Mode.

So entsteht mit jeder „Modewelle“ ein neuer gesellschaftlicher Zeitgeist, der sich durch Umstrukturierung der Gedanken, der Handlungsweise und des Auftretens ergibt. Es werden neue, mögliche Muster, Standards und Werte gebildet, die unsere Gesellschaft prägt. Es entstehen Meinungen, denen man sich fügt, fügen muss, oder auch nicht. Ob modisch, altmodisch oder klassisch jeder modische Gedanke sollte streng geprüft werden, ob er in eine moderne Gesellschaft passt. Wenn nicht, gilt es diesen mit allen Mitteln zu verhindern. Das Wort Mode findet seinen alltäglichen Gebrauch wenn es um die Art sich zu kleiden geht, wie man auftritt und wie man sich gibt. Hier entscheidet das äußerliche Erscheinen.

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