Parfüm, Duftstoffe die "Es" in sich haben

Wer liebt sie nicht, die kleinen Flakons mit den unwiderstehlichen Düften?

Parfüms gehören zumindest bei einem Großteil der Bevölkerung zu einem festen Bestandteil der täglichen Kosmetik. Dabei wird mitunter nicht sparsam mit dem Parfüm umgegangen. Auf Haare, Haut und auch Kleidungstücke kommen ein paar Spritzer, damit auch die Umwelt die Düfte miterlebt.

Jedoch ist Vorsicht vor dem allzu sorglosen Umgang mit Parfüm geboten. Neben den gut 2000 bis 3000 Duftstoffen zu denen auch gut 400 natürliche Stoffe zählen, aus denen Parfüms, Düfte und Make Up hergestellt werden, gibt es so manche Verbindung, die nicht nur angenehme Dufteigenschaften aufweist. Dazu gehören vor allem die sogenannten polyzyklischen Moschusverbindungen. Diesen wird nachgesagt, dass sie hormonelle Aktivitäten aufweisen. Da sie sich außerdem im Fettgewebe über einen längeren Zeitraum anreichern, kann es zu Beeinträchtigungen des Hormonhaushalts kommen mit noch ungeklärten Folgen für die Gesundheit. Dies gilt insbesondere auch für stillende Mütter, da diese Verbindungen über die Muttermilch an die Säuglinge weitergegeben werden. Auch hier können Langzeitnebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden.

Ein weiteres Problem stellen mögliche Allergie auslösende Stoffe in den Parfüms dar. Dabei muss es sich nicht unbedingt um einen Duftstoff handeln, es kann auch einer der vielen Zusatzstoffe sein, die sich in Parfüms finden lassen. Ist man dann erst einmal gegen einen solchen Stoff allergisch geworden, dann hat dies lebenslange Konsequenzen und kann mitunter zu großen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.

Auch wenn dies sicher nicht die gängige Anwendungsweise ist, so sollte doch der Hautkontakt mit Parfüms weitgehend gemieden werden und stattdessen nur etwas auf die Haare oder die Bekleidung gegeben werden.

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