Lippenstift und das Gesundheitsrisiko

Lippenstifte sind mit Abstand die beliebtesten Kosmetikartikel.

Man schätzt, dass jedes Jahr etwa 36 Millionen Lippenstifte verkauft werden. Hauptaugenmerk wird dabei von den Kundinnen vor allem auf die Farbe, die Haltbarkeit und die Deckkraft des Lippenstifts gelegt. So vielfältig das Angebot, so vielfältig sind auch die Preise, die für einen Lippenstift gezahlt werden müssen. Die Wahl für oder gegen einen bestimmten Lippenstift erfolgt dann in der Regel nach ganz individuellen Gründen.

Im Gegensatz zu fast allen anderen Kosmetika, die überwiegend nur mit der Haut in Berührung kommen, gelangen die Bestandteile eines Lippenstifts über die Lippen und den Mund nicht nur direkt in den Verdauungstrack, auch die Aufnahme einzelner Inhaltsstoffe über Mund- und Magenschleimhaut in die Blutbahn ist möglich. Daher kommt vor allem den Inhaltsstoffen eine besondere Bedeutung auch für die Gesundheit der Kundinnen zu. Seit 1999 müssen in Deutschland alle Inhaltsstoffe von Kosmetika auf der Verpackung genannt werden. Auch wenn heute so gesundheitsgefährliche Stoffe wie Cadmium oder Blei nicht mehr in Lippenstiften zu finden sind, so besitzen trotzdem nicht wenige Inhaltsstoffe ein potentielles Gesundheitsrisiko alleine aus der Tatsache heraus, dass sie bei anfälligen Personen Allergien auslösen können. Ein weiteres Risiko stellen Lippenstifte dar, die man sich vielleicht während eines Urlaubs in einem Land kauft, wo die Anforderungen an die Qualität der Inhaltsstoffe nicht so hoch sind. Von solchen, meistens sehr billigen, Urlaubsmitbringsel sollte man besser die Finger lassen, da das Gesundheitsrisiko erheblich ist.

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