Vogelgrippe oder Vogelpest - eine tödliche Infektion - Typ H5N1 und A/H5N1

Bei der Vogelgrippe, auch Vogelpest genannt, handelt es sich um eine Infektion, die durch Influenzaviren hervorgerufen wird.

Für weltweite Aufmerksamkeit hat in den letzten Jahren das Auftreten der durch das Influenzavirus Typ A/H5N1 hervorgerufenen Vogelgrippe gesorgt, die vor allem in Asien die schlimmste Erkrankungswelle an Tieren ausgelöst hat, die jemals beobachtet wurde.

Grundsätzlich können die Erreger der Vogelgrippe immer auf den Menschen überspringen. Sie führen dann bei diesen zu mehr oder weniger ausgeprägten grippalen Symptomen. Das Neue am Subtyp H5N1 ist jedoch dessen Letalität. Mehr als die Hälfte aller Personen, die sich an infizierten Hühnern mit diesem Subtyp infiziert haben, sind in der Folge an der Infektion verstorben. Noch muss ein enger Kontakt zu infizierten Tieren bestehen, damit das Virus auf den Menschen übergehen kann. Da das Virus aber eine große Ähnlichkeit mit den humanen Influenzaviren aufweist, besteht die Möglichkeit, dass sich bei einer gleichzeitigen Infektion beider Virusarten in einem Menschen Vogel- und humanes Virus miteinander vermischen könnten und so ein Super-Influenzavirus geschaffen wird, das die tödlichen Eigenschaften des Vogelvirus und die hoch ansteckenden Eigenschaften des humanen Virus aufweisen würde. Eine weltweite Influenzaepidemie mit wahrscheinlich Millionen von Toten wäre möglicherweise die Folge, die nicht nur verheerende Folgen auf die Gesundheit ganzer Bevölkerungsschichten haben sondern auch ganze Volkswirtschaften zusammenbrechen lassen könnte.

Wie bei allen Influenzaerkrankungen, kann die Infektion nur durch eine Schutzimpfung verhindert werden, die an den jeweiligen zirkulierenden Erreger angepasst sein muss. Ob es im Falle einer solchen Epidemie gelingt, schnell genug einen Impfstoff zu erzeugen, mit dem dann auch weite Teile der Bevölkerung rechtzeitig geimpft werden können, bleibt abzuwarten.

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