Gelbfieber kann nur über die Aedes Mücke übertragen werden

Gelbfieber ist eine tropische Infektionserkrankung, die durch Viren hervorgerufen wird.

Sie ist in Deutschland meldepflichtig. Überträger dieser Viren ist ausschließlich die Aedes Mücke. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist nicht möglich. Das Verbreitungsgebiet der Mücke ist auf die tropischen Regionen Afrikas sowie Mittel- und Südamerikas beschränkt. Daher ist die Krankheit Gelbfieber als einer der Tropenkrankheit bekannt.

Beim Gelbfieber handelt es sich um eine sogenannte hämorrhagische Infektionserkrankung, bei der innere und äußere Blutungen auftreten können. Kurz nach der Infektion treten erste allgemeine Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit und Erbrechen auf, die oft nach ein paar Tagen wieder abklingen und keine weiteren Komplikationen nach sich ziehen. In etwa 15 % der Fälle kann es aber zu einem zweiten Stadium der Infektion kommen, bei dem sich die Infektion auf Leber und Niere ausbreitet, wodurch es zu einem Versagen dieser Organe mit den klassischen Symptomen einer Gelbsucht und inneren Blutungen kommen kann. Oft verläuft die Infektion in diesem Stadium tödlich.

Eine spezifische Therapie des Gelbfiebers gibt es nicht. Es können nur die Symptome behandelt werden. Bei einem schweren Verlauf müssen die Patienten intensivmedizinisch behandelt werden.

Zum Schutze der Gesundheit von Reisenden in die Endemiegebiete wird eine Impfung gegen Gelbfieber empfohlen. Diese ist im Allgemeinen gut verträglich und bietet einen sicheren Impfschutz, der zehn Jahre anhält. Kinder unter sechs Monaten sollten jedoch noch nicht geimpft werden.

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