Reisemedizin, die Medizin im Urlaub

Im Zeitalter des globalem Massentourismus und der unbegrenzten Mobilitätsmöglichkeiten bis in die hintersten Winkel unseres Erdballs, kommt besonders der Reisemedizin als Grundlage der Krankheitsprävention eine führende Rolle zu.

Sie sichert damit nicht nur die Gesundheit der Reisenden sondern hat damit auch einen Einfluss auf die Übertragung von Krankheiten und damit auf die Gesundheit unbeteiligter Personen. Dies gilt in erster Linie für Personen im Heimatland des Reisenden, kann aber auch heißen, dass Reisende beim Vorliegen von ansteckenden Infektionskrankheiten nicht in Länder reisen sollten, in denen diese Krankheit üblicherweise nicht vorkommt.

Wenn von Reisemedizin die Rede ist, dann handelt es sich im Allgemeinen um die Vorbeugung oder Impfung gegen Infektionskrankheiten aller Art, die im Heimatland des Reisenden nicht vorkommen. Dies betrifft vor allem den subtropischen und tropischen Gürtel rund um den Globus, da dort die meisten der für uns gefährlichen Erkrankungen, auf die wir in der Regel nicht oder nur ungenügend vorbereitet sind, lauern. Eine entsprechende Beratung zu den jeweiligen Reiseländern und den dortigen Infektionsrisiken ist zentraler Bestandteil einer vorbeugenden Reiseplanung. Die Auswahl sicherer Bekleidungsutensilien sowie entsprechender Verhaltensregeln und Ernährungsratschläge im Zielland sowie Tipps was bei dem Auftreten von Krankheitssymptomen zu beachten ist, sind ebenfalls Bestandteil der reisemedizinischen Betreuung. Dazu gehören auch weiterführende Informationen zu ärztlichen Kontaktstellen und möglichen Medikamenten, die bei auftretenden Symptomen hilfreich sein können.

Inwieweit die reisemedizinische Betreuung, insbesondere Impfungen, von den Krankenkassen übernommen wird, muss jeweils mit der eigenen Kasse geklärt werden.

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