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Die Ursachen für Verspannungen sind in den meisten Fällen mangelnde Bewegung, falsche oder einseitige Körperbelastung (z.B. Arbeit vor dem PC) und eine falsche Sitzhaltung.
Aber auch Zugluft oder psychosomatische Probleme kommen als Auslöser in Frage. Eher selten liegen tatsächliche medizinische Gesundheitsprobleme vor, wie beispielsweise eine schiefe Wirbelsäule oder Arthrose.
Die Symptome sind abhängig vom Schweregrad der Verspannung und der betroffenen Körperpartie. Die meisten Verspannungen betreffen die Nacken- und obere Rückenmuskulatur. Die Symptome reichen in diesem Fall von einem leichten Ziehen in diesem Bereich bei leichteren Verspannungen bis hin zu schmerzhaften Verhärtungen mit migräneartigen Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkungen und ununterbrochenen Schmerzen in schweren Fällen, die unbehandelt auch zu einer chronischen Verhärtung (Myogelose) führen kann. Sind mehrere verschiedene Körperpartien betroffen, spricht man von Fibromyalgie. Auch Bewegungs- und Druckschmerzen, Müdigkeit, Morgensteifigkeit sowie ein Ausstrahlen der Schmerzen in die Gliedmaßen (Arme/Beine) sind typische Auswirkungen von Verspannungen.
Die Therapie ist abhängig vom Schweregrad. Bei leichten Verspannungen ist Wärme zu empfehlen. Ein heißes Entspannungsbad, ein Wärmepflaster oder eine Wärmesalbe können hier schon Linderung verschaffen. Bei schwereren Verspannungen helfen oftmals nur noch Medikamente in Form von Schmerzmitteln (Antiphlogistika) und Muskelrelaxantien. Begleitend dazu wird meist eine Physiotherapie angeordnet, bei der weitergehende Maßnahmen wie Krankengymnastik, manuelle oder automatische Massage, Fango- & Wärmepackungen und Elektrotherapie vorgenommen werden. Darüber hinaus muss der Betroffene auch zuhause Sport- und Bewegungsübungen absolvieren, um einen Rückfall zu vermeiden.
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